April 2016

Veranstaltungen im Überblick
  • 9.4.16 (Sa), 3. Zürcher Transtag
  • 9.4.16 (Sa), Queer Bar, ab 21:30h
  • 14.4.16 (Do), 18:30 Uhr, genderqueeres Treffen der Romanescos
  • 24.4.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Frauen machen Geschichte jetzt!
    * Beatrice Michel + Bea Schilling *
  • 28.4.16 (Do), 18-21h, reserviert für Frauenberatung
  • weitere Veranstaltungshinweise
  • 9./10.4.16 (Sa-So), feministisches tanzweekend
  • 15.4.16 (Fr), 18:15-19:45h, Wen-Do-Training für Frauen ab 16 Jahren, http://wendo.ch/training-zuerich.html
  • 16.4.16 (Sa), fantastisch feministisches Fest, 25 Jahre RosaRot, Bundeshaus Wiedikon Einladung_Fantastic_Feminist_Politics

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9.4.16 (Sa), 3. Zürcher Transtag

Workshops, Abendessen, Music, Bar, Trans*-Bücherverkauf, verschiedene LGBT Organisationen stellen sich kurz vor u.v.m.

hier das Programm: http://transtag.genderwonderland.com/programm/

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9.4.16 (Sa), Queer Bar, ab 21:30h

Liebe Frauen*

Am 9. April findet der 3. Trans*tag «Trans* ohne Tabus» mit Workshops und Abendessen im Frauen*Zentrum Babachinchin statt.
Ab 21:30 Uhr öffnen wir die Bar für alle.
Schau vorbei! Quatschen, Trinken, Lachen und Tanzen.
Liebe Grüsse
Michelle, Joël, Anskar und Esther

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24.4.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) ­ jetzt! * Beatrice Michel + Bea Schilling *

Zwei Buben allein grossgezogen, Mitarbeit bei Asylbewegung, bei „Infra“ der FBB: 1977 gemeinsam „Lieber Herr Doktor“ gedreht. Mehrere Bücher und Dok’filme folgten. Viel Glück im Unglück.
Beatrice Michel

diesen Sonntag 24.4. gibt es eine neue Folge in der Reihe Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) ­ jetzt!

mit * Beatrice Michel & Bea Schilling * im Dialog mit Maja Tschumi & Überraschungsfrau

frage/erzähle/höre mit

16-18h in der frau*m

Beatrice Michel ist 1944 in Biel geboren. Sie hat Literaturwissenschaft, Romanistik und Anglistik in Bern, Paris und London studiert. Seit 1971 ist sie freischaffende Journalistin, Schriftstellerin und Filmemacherin. 1972 und 1973 bekam sie zwei Söhne. In ihrer filmischen, schriftstellerischen und journalistischen Tätigkeit hat sie neben kulturellen Themen wie die Geschichte einer kurdischen Familie oder des Zürcher Klingenhofs immer auch das Frausein und Muttersein zum Thema gemacht. 

„Ich war wohl die erste Frau, die ihre Artikel zur Kulturredaktion des TagesAnzeigers brachte mit zwei Babies in den Armen, nachdem ich in Bern, Paris und London Romanistik und Anglistik studiert hatte, promoviert in Bern. Ich war in der FBB und in der INFRA tätig, eine Feministin, immer noch, wir haben in der INFRA in den siebziger Jahren den Film „Lieber Herr Doktor“ vor der Abstimmung zur Schwangerschaftsabbruch-Initiative (1977) gedreht. So wurde ich damals (auch) Filmemacherin. Ich habe meine Freundin Bea Schilling eingeladen, wir kennen uns seit bald siebzig Jahren, sind im gleichen Randquartier in Biel-Bienne aufgewachsen, sind zusammen zur Schule gegangen bis zur Matur und sind ein Leben lang befreundet geblieben. Sie war die erste Frau, die an der ETH Forstingenieurin studierte.“ 

(Beatrice Michel)

Fragen hin und her:
 
– Was heisst es als Frau Journalistin, Filmemacherin und Schriftstellerin zu sein? Kunst als politischer Ausdruck? Wie war das Klima in den 70er, 80er und 90er Jahren. Wie heute? 
– Wie bist du darauf gekommen, einen Film zur Abtreibungsinitiative zu machen? Wie erlebtest du deine Zeit in der FBB und in der INFRA? Wie bist du dazu kommen? Wie hast du dich politisiert?
– Was hiess es, in den 80er Jahren eine Ingenieurin werden zu wollen? 

– Was hat dich/euch zur FBB und zur INFRA gebracht? Was hat euch politisiert? Wie hast du die Durchsetzung des Frauenstimmrechts erlebt? War das eine Befreiung?

– Welche Erfahrungen machtest du/machtet ihr/ machen wir in Bezug auf die Mutterrolle? Welche Familienvorstellungen hattet ihr? Was habt ihr von Männern erwartet/was erwarten wir heute? Wogegen wollen wir uns abgrenzen? Wogegen wolltet ihr euch abgrenzen? Was engte euch ein, was engte uns ein? Was bedeutet Kreativität für euch/uns?
 
– Welche Träume sind bis heute geblieben? Worüber sollte man auch heute noch Geschichten – Frauengeschichten – erzählen – im Film und im Buch!!

Die Idee: Einmal pro Monat laden wir eine Frau ein, von der wir schon lange mehr wissen wollten, deren Lebensgeschichten uns interessieren, von deren Erfahrungen in den Frauen- und anderen politischen Bewegungen wir hören möchten. Uns geht es dabei vor allem um das Ermöglichen eines intergenerationellen Gesprächsraumes: Wir jungen Frauen haben viele Fragen – und wie wir gemerkt haben, haben viele ältere Frauen auch Fragen an uns! Es geht dabei nicht darum, die “offizielle” Geschichte der Frauenbewegung neu aufzurollen oder verschiedene Gruppierungen einzuladen, sondern uns der Frauenbewegung vom Persönlichen her zu nähern und einmal all die Fragen zu stellen, die wir schon immer stellen wollten. Und natürlich im Gespräch selber wieder auf neue – vielleicht gemeinsame – Fragen zu kommen.

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16.4.16 (Sa), fantastisch feministisches Fest, 25 Jahre RosaRot, Bundeshaus Wiedikon

Liebe Frauen

Erst die Politik, dann das Vergnügen!?
Nicht bei uns!
Wir vergnügen die Politik und politisieren das Vergnügen.

Komm auch und feiere mit uns am 16. April ab 18.00 im Bundeshaus zu Wiedikon ein fantastisch feministisches Fest, das eben nicht einfach nur Party ist, sondern zuerst einmal ein Frauenraum zum Anstossen und Austauschen, Banden bilden und Fäden knüpfen – und um gemeinsam so erkunden, was unsere Politik zu bieten hat.

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18.00 Fantastic Feminist Politics und anschliessend Apéro riche***21.00 Konzert Nadja Zela & Fisch***22.30 Fantastic Feminist Party

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Da der erste Teil des Abends und der Apéro riche eine geschlossene Veranstaltung für Frauen ist, bitten wir Dich, uns bis am 9. April zu schreiben, ob du kommst: rosarotinfo[at]gmail[punkt]com.

Wir freuen uns, auch mit Dir zu feiern!

die RosaRotRedakteurinnen

Einladung_Fantastic_Feminist_Politics

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