April 2017

Veranstaltungen im Überblick
  • 5.4.17 (Mi), 20h, Queer Blacks and People of Color Meeting
  • 9.4.17 (So), 14-17h, feministische Filmreihe: Filmbrunch mit Mc Laughlin u.a
  • 9.4.17 (So), 19h, reserviert für flit*
  • 10.4.17 (Mo), genderqueeres Treffen, www.romanescos.ch
  • 19.4.17 (Mi), 20h, Queer Blacks and People of Color Meeting
  • 22.4.17 (Sa), Zürcher Transtag 2017
  • 23.4.17 (So), 13:30-16:30 Filmbrunch: die feministische Filmgeschichtsreihe
  • 23.4.17 (So), 17h, Filmabend: „Jacques Lacan. Die neuerfundene Psychoanalyse“ von der Biographin Elisabeth Roudinesco
  • 24.4.17 (Mo), zweimonatlicher FLTI* Poly-Stammtisch
  • 30.4.17 (So), 11-14h, drei weitere Jahre frau*m? Einladung zum Brunch
  • 30.4.17 (So), Sie zum Beispiel, Sibylle Dorn & Brigitte Dubs mit Barbara Lienhard und Tyna Fritschy
  • weitere (Veranstaltungs)Hinweise
  • 8.4.17 (Sa), 11:30h, Vortrag und Workshop: Magda Albrecht, Mein Fett ist politisch, feministisches zentrum freiburg/breisgau
  • 13.4.17 (Do), La Lupa singt das Frühlingslied im Labyrinth
  • 25.4.17 (Di), Protestmarsch Stadtpräsidium Bern

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5.4.17 (Mi), 20h, Queer Blacks and People of Color Meeting

link to the Cutie BPoC Berlin Festival short text about definition of
Black/PoC : http://www.cutiebpocfest.com/information/why-a-cutiebpocfest

As QTIBPOC, we are often left out of Queer events for being Black and PoC (People of Color) and in PoC events for being too queer. This is why this dedicated space is so important.

the next meeting gonna take place on the 5th of april 8pm @ fraum*
Frauen*Zentrum, frau*m, Mattengasse 27, 8005 Zureich

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9.4.17 (So), 14-17h, feministische Filmreihe: Filmbrunch mit Mc Laughlin u.a

Vergesst den Frühling – Vorhänge dicht!

Die Feministische Filmgeschichtsreihe in der F*raum geht in die näxte Runde!

So 9.4 14:00 -17:00 Filmbrunch mit Filmen aus den 80ern aus dem „weiten Westen“

z.B Sheila Mc Laughlin, Monika Treut, Penelope Spheeris, Donna Deitch,….nach Lust und Laune

Ab diesen Sonntag 9.4. werden wir uns ca. 2 mal im Monat in der F*raum treffen, um die ca. 1001 grossartigen Filme zu sichten, die wir bisher übersehen haben.

Damit sich das ändert, bringen wir euch die Filme unserer Heldinnen und derer, die es ev. bald sein werden, um sie gemeinsam zu sichten.

Wenn wir es schaffen, pro Mal 2-3 Filme zu sehen, dauert die Filmreihe also ca.200 Monate, oder 200 Jahre.

Infos zu den weiteren Terminen findet ihr via dem Veranstaltungskalender auf www.fraum.ch oder den Mailverteiler der F*raum

Bisoux Nora und Katja

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19.4.17 (Mi), 20h, Queer Blacks and People of Color Meeting

link to the Cutie BPoC Berlin Festival short text about definition of
Black/PoC : http://www.cutiebpocfest.com/information/why-a-cutiebpocfest

As QTIBPOC, we are often left out of Queer events for being Black and PoC (People of Color) and in PoC events for being too queer. This is why this dedicated space is so important.

feel welcome

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22.4.17 (Sa), Zürcher Transtag 2017

Anmeldungen sind offen!

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23.4.17 (So), 13:30h-16:30, Filmbrunch: die feministische Filmgeschichtsreihe

Wir sichten ca. 2 Mal im Monat zusammen Filme in der F*raum, die wir längst hätten sehen wollen.  Filme, über die alle Welt spricht, die aber kaum gezeigt werden. Filme, die in Vergessenheit geraten sind.

Diesen Sonntag mit Nachgespräch zu MC Laughlins Filmen, die wir letztes Mal geschaut haben. Dannach weitere Filme aus den 80ern z.B Treut, Hammer,… (wir wählen gemeinsam)

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23.4.17 (So), 17h, Filmabend: „Jacques Lacan. Die neuerfundene Psychoanalyse“ von der Biographin Elisabeth Roudinesco

Die Psychoanalyse, insb. in ihrer französischen Ausformung, war eine wichtige Impulsgeberin für die Feministische Theorie ab den 1970er Jahren.

Im Rahmen des VPOD Frauen-Seminars: „Care? – Sprechen wir doch lieber von der Mutter“ schauen wir uns den Film: „Jacques Lacan. Die neuerfundene Psychoanalyse“ von der Biographin Elisabeth Roudinesco an.

Alle, auch nicht Seminar-Teilnehmerinnen, sind herzlich eingeladen. Nach dem Film wollen wir bei einem Glas Wein über das Gesehene diskutieren.

Filmtext: „Aus katholisch-bürgerlichem Milieu stammend brachte der ebenso feigeistige wie eigenwillige und nonkonformistische Jacques Lacan (1901-1981) wieder Leben in die nach Freuds Tod unter Richtungs- und Schulkämpfen dogmatisch erstarrte Psychoanalyse. Die Zeitgenossen belächelten seine Exzentrik, aber er blieb als jener Forscher in Erinnerung, der die Veränderungen der westlichen Familie, den Niedergang des Patriarchats, die Widersprüche der Liebe, die Illusion der Revolution und die Logik des Wahnsinns am differenziertesten zu analysieren verstand.“

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30.4.17 (So), 11-14h, drei weitere Jahre frau*m? Einladung zum Brunch

Liebe Frauen*

Von der Liegenschaftsverwaltung Zürich (LVZ) wurde uns eine Verlängerung des Mietvertrages für die frau*m um 3 Jahre (befristet), das heisst vom 30.11.2018 bis 30.11.2021 angeboten!

Wir müssen bis Ende Mai 2017 Bescheid geben, ob wir das wollen.

Um das zu besprechen, gibt es einen Brunch am Sonntag 30.4. von 11-14h in der frau*m, ca. 11-12h brunchen, 12-13:30h besprechen. (Bitte meldet euch dafür an.)

Wenn viele an diesem Sonntag nicht kommen können, aber gerne ein Treffen haben, wird es ein weiteres geben.

Wenn ihr nicht kommt, bitte schreibt:

  • Hast Du/habt Ihr Interesse an einer Verlängerung und in welcher Form?
  • Was würdest Du in weiteren drei Jahren in die frau*m einbringen wollen, hier verwirklichen, hier sehen wollen?
  • Wenn nein, welche Anliegen habt Ihr für die verbleibende Zeit bis zum 30.11.2018?

Grüsse & Küsse aus der frau*m

die Bruncherinnen: Vik, Sandra, Lou, Léa, Ginger, Esther, Dolores & Bettina

PS. Nach dem Brunch von 16-18h: Sie zum Beispiel! *Sibylle Dorn & Brigitte Dubs mit Barbara Lienhard & Tyna Fritschy*

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30.4.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Sibylle Dorn & Brigitte Dubs mit Barbara Lienhard und Tyna Fritschy

„Feminismus ist die Theorie. Lesbianismus die Praxis.“ Hals über Kopf eingestiegen in die „Szene“ über den Wiberrat im Kanzleizentrum am Helvetiaplatz, erste frauenpolitische Aktionen im „Frauenstock“. Einige kreative und hochaktive und inspirierende Jahre voll unbezahlter Frauenarbeit: Demos, „Frauenstadt“ und das Coming Out-Buch (mit)herausgegeben, Eröffnung des „Frauenkulturzentrums“, Radiosendungen und rauschende Frauenfeste, 1990 Abstimmung gegen die SVP verloren, Schock und Bruch. Weitergezogen ans FZ an der Mattengasse, Lesbenbücherliste erstellt, Lesungen „Text in Sicht“ organisiert, erst Basisdemokratie, dann im Vorstand mitgearbeitet, Leitbild, zögerliches Aufbegehren gegen Sozialpolitik von Frau Koch, Gleichstellungskommission, und wieder eine Abstimmung gegen die SVP verloren, schaler Geschmack des Wegs in die Institutionen. Fragt sich: Ist das Private noch politisch? Frauenräume sowieso… Sibylle Dorn

Erste scheue Kontakte mit der „Szene“  über die Frauenbibliothek im FZ an der Lavaterstrasse, erste frauenpolitische Aktivitäten mit der Lesbengruppe FLOH (Frauen Lesbisch Oder Homosexuell). Einige kreative, hochaktive und inspirierende Jahre voll unbezahlter Frauenarbeit: Demos, Workshops, Radiosendungen, Theater, und rauschende Frauenfeste. 1982 Jugendbewegung / AJZ. Bruch und Schock. Nach 4 Jahren zurück aus USA und wieder aktiv im FZ. Buchhaltung, Verwaltung der Räumlichkeiten, Kampf um Subventionen, Leitbild, Präsidium, Abschiedsfest, …  „Das Private ist politisch“. Damit hat es angefangen… Brigitte Dubs

wie wurden frauenräume erkämpft und (wie) mussten sie verteidigt werden? was wurde darin gesprochen und was gemacht? wer hat geputzt und gebaut? welche diskussionen und auseinandersetzungen haben in die frauenräume bewegung und wind gebracht, welche stillstand? was ist auf dem weg in die institutionen passiert? was für ein begehren nach raum gab es damals, was für ein begehren ist es heute? Barbara & Tyna

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weitere (Veranstaltungs)Hinweise

25.4.17 (Di), Protestmarsch Stadtpräsidium Bern

 

Mit der enttäuschenden Stadtpräsidiumswahl Anfang dieses Jahres finden wir uns nicht ab. Erneut wurde ein Mann gewählt – Frauen bleiben also weiterhin von diesem machtvollen und symbolträchtigen Amt ausgeschlossen. Deshalb versammeln wir uns zu einem Protestmarsch.

Am kommenden Dienstag, 25. April 2017 um 10 Uhr versammeln wir uns unter dem Baldachin (Seite Heiliggeistkirche) des Berner Bahnhofs. Von dort aus marschieren wir via Rathaus zum Erlacherhof. An der Spitze des Zuges laufen – symbolisch für alle 17 bisherigen Stadtpräsidiumswahlen – fiktive Stadtpräsidentinnen aus der Zeit von 1832 bis 2017. Die Aktion soll einerseits den nicht haltbaren Umstand anmahnen, wonach bis heute noch nie eine Frau das Amt der Stadtpräsidentin innehatte. Andererseits verweist die Aktion auf die generelle und nach wie vor vorhandene Untervertretung von Frauen in der Politik.

Schliesst euch diesem Protestmarsch an und mobilisiert Menschen. Je mehr wir sind, desto eindrücklicher wird die Aktion!

Es grüssen

Alle inexistenten Stadtpräsidentinnen

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