– Was heisst es als Frau Journalistin, Filmemacherin und Schriftstellerin zu sein? Kunst als politischer Ausdruck? Wie war das Klima in den 70er, 80er und 90er Jahren. Wie heute?
– Wie bist du darauf gekommen, einen Film zur Abtreibungsinitiative zu machen? Wie erlebtest du deine Zeit in der FBB und in der INFRA? Wie bist du dazu gekommen? Wie hast du dich politisiert?
– Was hiess es, in den 80er Jahren eine Ingenieurin werden zu wollen?
– Was hat dich/euch zur FBB und zur INFRA gebracht? Was hat euch politisiert? Wie hast du die Durchsetzung des Frauenstimmrechts erlebt? War das eine Befreiung?
– Welche Erfahrungen machtest du/machtet ihr/ machen wir in Bezug auf die Mutterrolle? Welche Familienvorstellungen hattet ihr? Was habt ihr von Männern erwartet/was erwarten wir heute? Wogegen wollen wir uns abgrenzen? Wogegen wolltet ihr euch abgrenzen? Was engte euch ein, was engte uns ein? Was bedeutet Kreativität für euch/uns?
– Welche Träume sind bis heute geblieben? Worüber sollte man auch heute noch Geschichten – Frauengeschichten – erzählen – im Film und im Buch!!
Austausch mit der tamilischen Frauen- und Menschenrechtlerin Nalini Ratnarajah
Sonntag 13.3. um 15.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen
Von 12. – 15. März 2016 ist die tamilische Frauen- und Menschenrechtlerin Nalini Ratnarajah in der Schweiz. Diese Gelegenheit möchte sie auch nutzen, um aktive Frauen hier zu treffen, uns ihre Geschichte zu erzählen und Erfahrungen auszutauschen. Nalini gehört der tamilischen Minderheit in Sri Lanka an und kommt ursprünglich aus Batticaloa. Sie wohnt mit ihrem Mann und ihren Kindern in der Hauptstadt Sri Lankas Colombo. Nalini ist Teil des südasiatischen zivilgesellschaftlichen Zusammenschlusses People’s SAARC (http://peoplesaarc.org/) und anderen internationalen Netzwerken. Zudem recherchiert sie immer wieder für nationale und internationale NGOs.
wir erleben gerade die Situation, dass ein feministisches Anliegen, nämlich der Einsatz gegen sexualisierte Gewalt, instrumentalisiert wird für abwertende, menschenfeindliche, für rassistische Politik. Populist_innen übernehmen längst fällige öffentliche Debatten für ihre Hetze gegen Ausländer_innen und Fremde. Leidtragend sind dann Migrant_innen und Menschen, die bei uns Schutz suchen und unter Generalverdacht gestellt werden. Und auch die Frauen, die Opfer sexueller Übergriffe und sexualisierter Gewalt geworden sind und deren Not für ausländerfeindliche Propaganda missbraucht wird.
Darum NEIN zu jeder Form von sexueller Gewalt und NEIN zu jeder fremdenfeindlichen Hetze!
was ist dein feministisches Argument gegen die Durchsetzungs-Entrechtungsinitiative? *schickt uns eure Slogans und Plakate/Flyer/Bastelarbeiten* (per Post oder digital). die Plakate werden in der frau*m ins Fenster gehängt oder auf der Webseite aufgeschaltet. nutzen wir die Schaufenstersituation der frau*m, um unser NEIN zu zeigen.