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…es geht weiter: das Gespräch mit Brigit, Doris, Esther – und euch!

Im Dezember haben wir das Erscheinen des Buchs mächtig stolz mit einem Gespräch im bücherraum f gefeiert. Die 90 Minuten waren aber viel zu kurz, um alle Fragen, die ich Brigit Keller, Doris Strahm und Esther Gisler Fischer zur Vorbereitung geschickt hatte, anzuschneiden – geschweige denn mit Musse zu diskutieren. Deshalb möchten wir gemeinsam mit euch den Faden in der fraum wieder aufnehmen, und zwar am Di., 25. April um 18:30.

Leitet diese Einladung gerne weiter an alle, die in den vergangenen 40 Jahren mit euch in feministisch-theologischen, ökumenischen, interreligiösen Räumen und Gruppen aktiv waren und immer noch sind – und natürlich an alle, die sich für Frauengeschichte und -gedanken interessieren!

HerzGrüsse, Dolores Zoé

Catrin Dingler kommt nach Zürich

Catrin Dingler hat das wunderbare Buch «Der Schnitt. Zur Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität» (Campus Verlag 2019) geschrieben.

Für Bettina Stehli und Lou-Salomé Heer ein inspirierendes und zentrales Buch für die eigene Arbeit mit Frauen/Geschichte. Dies sollte geteilt sein! Die beiden luden ein zu einer Lektüregruppe in der fraum in Zürich.

Orte sind eben entscheidend.

Acht Frauen machten sich im Juni 2022 an die gemeinsame Lektüre: Dolores Zoé Bertschinger, Léa Burger, Lydia Elmer, Esther Gisler-Fischer, Ute Meffert, Lou-Salomé Heer, Hedwig Renggli und Bettina Stehli. Und nun kommt Catrin Dingler selbst zum Austausch dazu. Wir laden euch herzlich dazu ein.

Du musst das Buch von Catrin Dingler nicht gelesen haben – wir laden dich ein, weil wir wissen oder davon ausgehen, dass dich Fragen der Geschichte zur Bildung weiblicher Subjektivität, das Denken & Tun der sexuellen Differenz interessieren.

Samstag, 1. April 2023, allenfalls auch gemeinsames Kafi & Gipfeli am 2. April. Ca. 14-18h, mit vielen Pausen und anschliessendem Znacht. (Ihr könnt auch später dazustossen oder früher gehen.)

Am Küchenfenster den patriarchalen Monolog durchbrechen. Clio Solanas Soulkitchen, 2019

Suppe&Gespräch mit Maja Tschumi: feministische Filmemacherin

19.12.22 (Mo), 19:00 Suppe&Gespräch mit Maja Tschumi über feministisches Filmemachen

Eben erst ist Maja Tschumi von Dreharbeiten aus dem Irak zurückgekehrt. Zurzeit promotet sie in der Schweiz ihren Film „Rotzloch“, der in diversen Kinos läuft.  Bei einer warmen Suppe und einem Glas Wein erzählt Maja uns von ihrem aktuellen Filmprojekt über eine junge Protestierende im Irak und was es für sie heisst, feministische Filmemacherin zu sein.

Maja Tschumis Filme drehen sich um Körper, Intimität, Verletzlichkeit und Widerstand. In „Der Hexer“ (2017) portätierte sie das Verhältnis eines Gamers zu seinem Alter Ego zwischen Fiktion und Realität. In „Regimes“ (2019) begleitete sie eine junge Ballettänzerin nach St. Petersburg und zeigt deren Körperarbeit zwischen Passion und Exzess. Und mit „Rotzloch“ (2022) hat sie einen eindrücklichen Dok über migrantische männliche Identität, Sexualität und die Sehnsucht nach Liebe und einem sicheren Zuhause gedreht.

diesen samstag – kommt nach bern!

grosse nationale kundgebung !!! zur unterstützung der feministischen revolution in iran / treffpunkt: 14.30 uhr auf dem bundesplatz in bernund auch diese petition braucht weiter unterschriften – die iranische LGBTI*-aktivistin Zahra Sedighi-Hamadani und eine weitere frau, Elham Choubda, wurden zum tode verurteilt  –  protestieren wir weiter gegen dieses urteil:https://queeramnesty.ch/iranische-lgbti-aktivistin-zum-tode-verurteilt/