Januar 2017

Veranstaltungen im Überblick
  • 2.1.17 (Mo), ab 17h, Frauen*fest! Pudding Party
  • 12.1.17 (Do), genderqueeres Treffen, www.romanescos.ch
  • 15.1.17 (So), 17h, offenes Erinnerungstreffen an Beatrix Babs Boesch
  • 22.1.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Irene Schweizer & Susanne Hess mit Dolores Zoe & Johanna Paerli
  • 28.1.17 (Sa) 16-17h Abstimmungs-Zvieri
  • 26.1.17 (Do), reserviert für flit*
  • weitere (Veranstaltungs)Hinweise
  • 19.1.17 (Do), 20h, AfroSchweizerinnen im Gespräch, Vier Aktivistinnen, vier Altersgruppen, vier Geschichten, Fachstelle für Gleichstellung in Zusammenarbeit mit Black*She, Anmeldung bis 17.1.
  • 21.1.17 (Sa), 19:30h, The Afghans Women’s Orchestra, Tonhalle Zürich

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2.1.17 (Mo), ab 17h, Pudding Party

pudding-party

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15.1.17 (So), 17h, offenes Erinnerungstreffen an Beatrix Babs Boesch

Ich setzte den Fuss in die Luft, und sie trug.
Hilde Domin
Liebe FreundInnen, Bekannte und Verwandte von Babs / Beatrix Boesch

Wie ihr wahrscheinlich bereits erfahren habt, ist Babs am 12. Oktober 2016 ganz plötzlich und unerwartet in Berlin gestorben, was uns erschüttert und tieftraurig zurücklässt.

Da Babs vor fast 20 Jahren nach Deutschland ausgewandert ist, hatten Einige von euch schon längere Zeit keinen Kontakt mehr mit ihr, aber vielleicht möchtet ihr euch gerne mit anderen austauschen und euch von Babs verabschieden.

Wir laden alle ein zu einem Erinnerungsabend am Sonntag, 15. Januar um 17 Uhr im frau*m an der Mattengasse 27, 8005 Zürich

Bringt Fotos, Texte, Musik, Geschichten mit.

Anschliessend gibt’s eine warme Suppe mit Bürli. Wenn du schon weisst, dass du kommst, gib uns doch Bescheid. Du kannst aber auch spontan erscheinen.

Wir freuen uns auf euch!

Delia, Patrizia und Katja

PS: Leite dieses Mail doch auch an andere weiter, die Babs gekannt haben.

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22.1.17 (So), Sie zum Beispiel, Irene Schweizer & Susanne Hess mit Dolores Zoe & Johanna Paerli

Ich war Mitbegründerin der ersten Deutschschweizer Lesbenzeitschrift „Lesbenfront“, später „Frau ohne Herz“ – die Namen sprechen für sich. Ihr habt mich gefragt, ob ich mich immer noch als Feministin verstünde: Selbstverständlich, es gibt ja keine Gründe nicht Feministin zu sein. Ich bin Deutsch- und Englischlehrerin an der Kantonsschule Wettingen. Susanne Hess

Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist Improvising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen- Jazzfestivals in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin Sonja Sekula benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen. Irène Schweizer

…Was hat das Frauenzentrum am Tessinerplatz mit Freejazz zu tun?
…Und was die „Lesbenfront“ mit „Hexensabbat“?
…Was und wer war die Feminist Improvising Group?
…Wie spielte es sich früher auf den Jazzbühnen der Welt – und wie heute?
…Was bedeutete es überhaupt, als Frau auf der Bühne zu stehen?
…Und was, sie dort zu sehen, zu hören und zu erleben?
Dolores Zoé & Johanna

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28.1.17 (Sa), 16-17h, Abstimmungs-Zvieri

Das Frauen*Zentrum lädt zum Zvieri mit Kaffe und Kuchen ein, um über die Vorlagen der kommenden Abstimmung vom 12. Februar 2017 zu diskutieren. Es besteht Fraum für einen offenen Austausch, inkl. weiteres politisches und persönliches Geschehen.

Im Sinne der F*Z-Reihe „Es lebe das Frauenstimmrecht!“ (8.2.2014; 11.4.2015) wollen wir auch über unser Wahlsystem plaudern. In der Gemeinde Zürich stimmen wir über die Volksinitiative „Faires Wahlrecht für Züri – jede Stimme zählt!“ ab. Die grossen Parteien sind dagegen, die kleien dafür. Was ist Eure persönliche Meinung dazu? Und wie funktioniert das Wahlsystem in Zürich überhaupt?

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