„Das Private ist politisch“. Damit hat es angefangen…

diesen Sonntag 30.4.17, 16-18h,

Sie zum Beispiel!

Sibylle Dorn & Brigitte Dubs mit Barbara Lienhard und Tyna Fritschy

„Das Private ist politisch“. Damit hat es angefangen… schreibt Brigitte Dubs.

Sibylle Dorn fragt sich: Ist das Private noch politisch? Frauenräume sowieso…

Barbara & Tyna fragen: wie wurden frauenräume erkämpft und (wie) mussten sie verteidigt werden? was wurde darin gesprochen und was gemacht? wer hat geputzt und gebaut? welche diskussionen und auseinandersetzungen haben in die frauenräume bewegung und wind gebracht, welche stillstand? was ist auf dem weg in die institutionen passiert? was für ein begehren nach raum gab es damals, was für ein begehren ist es heute?

Die Feministische Filmgeschichtsreihe in der F*raum geht in die näxte Runde!

Vergesst den Frühling – Vorhänge dicht!

Die Feministische Filmgeschichtsreihe in der F*raum geht in die näxte Runde!

Ab Sonntag 9.4. werden wir uns ca. 2 mal im Monat in der F*raum treffen,
um die ca. 1001 grossartigen Filme zu sichten, die wir bisher übersehen haben.
Damit sich das ändert, bringen wir euch die Filme unserer Heldinnen und derer,
die es ev. bald sein werden, um sie gemeinsam zu sichten.
Wenn wir es schaffen, pro Mal 2-3 Filme zu sehen, dauert die Filmreihe also ca.200 Monate, oder 200 Jahre.

Infos zu den weiteren Terminen findet ihr via dem Veranstaltungskalender auf www.fraum.ch

oder den Mailverteiler der F*raum

Bisoux Nora und Katja

Ihr habt mich gefragt, ob ich mich immer noch als Feministin verstünde: Selbstverständlich, es gibt ja keine Gründe nicht Feministin zu sein.

22.1.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Irène Schweizer & Susanne Hess mit Dolores Zoe & Johanna Paerli

Ich war Mitbegründerin der ersten Deutschschweizer Lesbenzeitschrift „Lesbenfront“, später „Frau ohne Herz“ – die Namen sprechen für sich. Ihr habt mich gefragt, ob ich mich immer noch als Feministin verstünde: Selbstverständlich, es gibt ja keine Gründe nicht Feministin zu sein. Ich bin Deutsch- und Englischlehrerin an der Kantonsschule Wettingen.
Susanne Hess

Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist Improvising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen- Jazzfestivals in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin Sonja Sekula benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen.
Irène Schweizer