Nachteule Reloaded

Solianlass für das Frauen*Zentrum

frau*m kalender soli  im Corner College

Die Nachteule

Die berüchtigte Nachteule, auch bekannt unter dem Namen Lorde’s Hole, zeitenweise auch Café Luxemburg, dann wieder Virginia’s Notfallstation, oder Wittig’s  genannt, empfing während Jahrzehnten unzählige berühmte, aber auch lichtscheue Gäst_innen aus dem Quartier und aus aller Welt. Diese verqualmte, tiefgründige Lesbenbar, war bekannt für kunstvolle Darbietungen der queer_feministischen Art und raffiniert vorbereitete Spirituosen. Im Hinterzimmer der Bar war das Redaktionsbüro der Streitschrift Das Korsett untergebracht. Nächtelange Pokerrunden, Sitzungen, Diskussionen und queerleske Stripshows, Performances, legendäre Konzerte, Filmscreenings, nicht zu vergessen Lesungen von Poesie, Prosa,Theorie, polemischen, politischen, persönlichen Texten, Notizen und Randnotizen, fanden allesamt im gemütlichen verruchten Ambiente dieser Bar statt.
Am Freitag 29. Mai 2015, werden die Erinnerungen an die Nachteule wieder ins Leben gerufen:
Nachteule reloaded! Kommt alle und seid dort und lasst euch überraschen von der unwiderstehlichen Magie dieser geschichtsträchtigen Lokalität.

Ab 19h Barbetrieb und Intermezzi

open for all genders

CORNER COLLEGE
Kochstrasse 1
CH-8004 Zürich

 

Mädchen und Frauen mit Behinderung

Mit grossem Gewinn habe ich die Nummer 4/15 der Zeitschrift AEP mit dem Schwerpunkt 'Mädchen und Frauen mit Behinderung' gelesen.
Ich möchte die Beiträge sehr empfehlen.

* Editorial
http://bidok.uibk.ac.at/library/aep-editorial.html
 
* Gabriele Pöhacker: „Wenn ich groß bin, werde ich ein Bub“ http://bidok.uibk.ac.at/library/poehacker-gross.html
 
* Teresa Lugstein: Mehr Vorbildfrauen, bitte!
http://bidok.uibk.ac.at/library/lugstein-vorbild.html
 
* Swantje Köbsell und Lisa Pfahl: Behindert, weiblich, migriert – Aspekte mehrdimensionaler Benachteiligung http://bidok.uibk.ac.at/library/koebsell-behindert.html
 
* Ursula Naue: Über die Verzahnung von Diskriminierungen: Behinderung, Alter und Geschlecht http://bidok.uibk.ac.at/library/naue-verzahnung.html
 
* Sabine Mandl und Claudia Sprenger: „Einmal die Bevölkerung wachrütteln, dass es so etwas überhaupt gibt“ http://bidok.uibk.ac.at/library/mandl-gewalt.html
 
* Marion Sigot: Die Perspektive von Frauen mit Lernschwierigkeiten auf ihre Lebensbedingungen http://bidok.uibk.ac.at/library/sigot-perspektive.html
 
* Barbara Levc: „Ich zieh dir an, was du nicht siehst!“ http://bidok.uibk.ac.at/library/levc-selbstbestimmung.html
 
* Christine Riegler: Disability Pride und Identität http://bidok.uibk.ac.at/library/riegler-disabilitypride.html

26.4.15 (So), 14:00-15:00 Uhr, warm-up: Frauen_+?! zu Asyl

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Im Rahmen des 1. Mai-Programms 2015 ist am Sonntag 3. Mai 2015 von 16:00-17:30 Uhr die Veranstaltung «Frauen_+?! zu Asyl» anbefraumt. Sie findet im Zeughaus 5 auf dem Kasernenareal in Zürich statt (1. Mai Programm).

Die Idee ist ein Wissensaustausch unter Frauen_+?! zu Asylrecht
(unter Ausschluss von Medien; Kinder stören nicht).
Was bedeuten: «Flüchtlingsstatus»; «Asyl»; «vorläufige Aufnahme»? Wie funktioniert das Schweizer Asylverfahren? Wir tauschen unser Wissen darüber aus: Grundkenntnisse; Erfahrungen; juristisches Fachwissen; Forderungen.
Mitbringen (wenn zur Hand für sich und andere): rechtliche Grundlagen; Entscheide in Sachen Asyl; persönlicher Diskussionspunkt.

Am Sonntag 26.4.15 findet von 14:00-15:00 Uhr ein warm-up-Workshop dazu statt.

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“Es lebe das Frauenwahlrecht !?!”

Samstag 11.04.15: 13:00-15:00 Uhr
Meinungs-/Wissensaustausch/Informationsaustausch mit Blick auf die Wahlen vom 12. April 2015 im Kanton Zürich:

Warum wähle ich – wähle ich nicht? Warum stelle ich mich zur Wahl – warum nicht? Wenn ja: Welche soll – kann – muss ich denn überhaupt wählen? Ich kenne die doch nicht? Welche vertritt meine Anliegen – welche gerade nicht? Meine Freundin führt meine Hand beim ausfüllen des Wahlzettels so schön zärtlich. Warum ist der Frauenanteil immernoch so klein? Und wie funktioniert überhaupt das Wahlsystem: Was bedeutet panaschieren? Wie funktioniert der «Doppelte Pukelsheim» bzw. die «Doppeltproportionale Divisormethode mit Standardrundung»? Und überhaupt: Wie erlange ich das Stimm- und Wahlrecht bzw. welche Gruppierungen setzten sich für ein Stimm- und Wahlrecht von Ausländer_Innen ein? Und, als wichtige Ergänzung: was ist eigentlich der Sinn von parlamentarischer Politik – oder: welche Argumente sprechen dafür, dass frau auf ihr aktives und passives Wahlrecht bewusst verzichtet? Psss: es werden keine Wahlempfehlungen abgegeben!

8. März Geschichten-Brunch, 10-14 Uhr

Zum 8. März gibt es in der fraum einen Geschichten-Brunch. Bring d/eine Geschichte, Erzählung, Text zu diesem Tag oder komm einfach so.

Geschichten im Kopf oder auf Papier, von heute, von gestern, von viel früher und für die Zukunft.

Hey du und du! in Fortsetzung des Morgenbrunchs: PLAYBACK – THEATER in Aktion zum Internationalen Frauentag 2015:

wir laden euch herzlich ein zum ersten Werkstattauftritt der Playbacktheater-Gruppe Sapperlot! 8. März 2015, 15.00 Uhr – Rote Fabrik Aktionshalle, Zürich

Ein gemeinsames Theater-Ereignis rund um das Thema  8. März – my body ? my choice?