wir machen weiter… Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) – jetzt! Teil 2

Einmal pro Monat laden wir zwei Frauen ein, von denen wir mehr wissen wollen. Wir möchten mit ihnen über ihre Erfahrungen in Frauen- und anderen politischen Bewegungen sprechen, ihre Geschichte(n) hören. Wir wollen auch herausfinden, was unsere gemeinsame Geschichte sein könnte, wo Berührungspunkte sind und wo die Bedingungen sich verändert haben. Wir gehen aus von den konkreten Lebensgeschichten zweier Frauen und öffnen das Gespräch für alle.

Auftakt am Sonntag 6.11.2016 von 16-18h

mit Shelley Berlowitz und Lena Rérat
im Gespräch mit Lou Salomé Heer und Bettina Stehli

_geboren und gross geworden in einem frauenteich – vier schwestern, mädchenschule, frauenkloster, telefonistin, tochter geboren, aufbruch zu neuen ufern, zu frauenliebenden frauen, zu feministinnen, zum frauenhaus, zum frauenort, zur frauenarbeit, zur frauenbildung, mädchen-grossmutter, bis heute diverse engagements für frauenprojekte.
Lena Rérat

_in der villa kassandra waren herz, seele und kopf eins. es ist lang her. heute bin ich auf vielen wegen unterwegs und tanze auf vielen hochzeiten. ich habe geschichte studiert, meine diss veröffentlicht und arbeite heute in der fachstelle für gleichstellung und in der fiz.
Shelley Berlowitz

_wir wollen wissen, wie das damals war mit dem frauenort villa kassandra, wo herz, seele und kopf eins waren. welche frauen kamen in die villa kassandra, welche fehlten? wie stand es um die lust und wer hat gekocht? wie beginnt eine einen frauenort und wie hört sie wieder auf? was war diesen frauen damals wichtig, was ist es heute noch und finden wir gemeinsames?
Bettina Stehli & Lou-Salomé Heer

weitere Gespräche an folgenden Sonntagen: 4.12.16, 22.1.17, 12.2.17, 19.3.17, 30.4.17, 21.5.17 – Flyer Sie zum Beispiel 2016_17

Bildschirmfoto 2016-11-03 um 10.37.40

 

2 Gedanken zu „wir machen weiter… Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) – jetzt! Teil 2

    1. woher kommt dein Anliegen? worauf zielt die Frage?
      bei „Sie zum Beispiel“ geht es vor allem um Erzählen und Zuhören. Zuhören zu üben unter Frauen* verstehen wir als wichtiges feministisches und politisches Handeln. es geht da also nicht um eine Diskussion, aber es gibt Raum für Fragen und im Anschluss an die Veranstaltung wird oft noch engagiert diskutiert.

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